Im Doppelzweier durch die Winterlandschaft der Unterhavel
Die Sonne scheint, die Havel ist klar, blau und still an diesem ersten wirklichen Wintertag im Januar. Ein kühler Hauch begleitet uns während die verschneite Landschaft an uns vorbeizieht.
Auf Höhe Grunewaldturm ruht ein Schwarm Graugänse, die durch ihr geselliges Schnattern auf sich aufmerksam machen, als wir ihnen in der „Nemesis“ begegnen.
Unsere Route führt uns kontinuierlich, Schlag für Schlag, Richtung Süden, vorbei an Schwanenwerder, Imchen und Kälberwerder. Im Zuge einer kurzen Rast genießen wir das winterliche Panorama der Pfaueninsel.
Nach Passieren der Heilandskirche Sacrow und der Glienicker Brücke beobachten wir, das von vergnügten Spaziergängern dicht gesäumte Ufer des Parks Babelsberg.
Ruhe und Stille kehren wieder ein als wir den Griebnitz-, Stölpchen- und Pohlesee durchqueren. Die allmählich untergehende Sonne begleitet uns über den Kleinen und Großen Wannsee.
Dankbar für die vielseitige Schönheit der Havel erreichen wir schliesslich erschöpft aber glücklich den heimatlichen Steg nach gut 30 km.
Christopher und Lea


